Cordt Coehne

Mediziner

Wissenschaftler

Autor

Cordt Coehne Science Thriller

Cordt Coehne

Mediziner

Wissenschaftler

Autor

Cordt Coehne ist nicht nur Thriller-Autor, sondern auch Arzt und Biochemiker, der an der Entwicklung neuer Medikamente gegen seltene Erkrankungen mitgearbeitet hat. Mit einer Vorliebe für Reisen in exotische Länder, einem Faible für Geheimnisse der Naturwissenschaften und inspiriert durch seine Erlebnisse am Mount Everest hat er den Science Thriller »Everest (126): Das letzte Element« geschrieben. Coehne lebt mit seiner Familie und drei Katzen in der Nähe von Berlin.

Fragen an den Autor

Welche Elemente machen für Sie einen packenden Wissenschaftsthriller aus?

Ein fesselnder Wissenschaftsthriller erfordert eine gewagte Synthese aus Realität und spekulativer Fantasie. Facts and Fiction – aber keine Science Fiction. Man muss zunächst auf dem Boden der Tatsachen bleiben, um dann einen kühnen Schritt ins Unbekannte zu wagen. Die Leser sollen in einer emotionale Achterbahnfahrt Gänsehaut bekommen, das Gefühl haben, dass das Gelesene jederzeit zur Realität werden könnte. Das unmöglich Mögliche Wirklichkeit werden lassen, darum geht es.

Ihr Buch »Everest-126: Das letzte Element« vereint Wissenschaft und Spannung. Woher schöpfen Sie die Inspiration für Ihre Geschichten?

Die Inspiration ist überall um mich herum – sie schwebt geradezu durch die Luft! Manchmal sind es ein faszinierender Museumsbesuch, ein verblüffender Zeitungsartikel oder ein exotischer Ort, die meine Fantasie anregen. Ich denke dann: »Hieraus könnte eine spannende Geschichte entstehen.« Wenn ich die erste Idee mit einer spannenden Handlung kombiniere, ist der Thriller schon so gut wie fertig – zumindest theoretisch. [lacht]

Wenn Sie nur einen Satz über Ihr Buch sagen könnten – welcher wäre das?

Ein Schritt zu weit, und der Abgrund der Wirklichkeit tut sich auf …

Die Entscheidung, Schriftsteller zu werden – wie kam es dazu?

Ich habe schon als Jugendlicher humorvolle Glossen für die Schülerzeitung geschrieben, später während meiner beruflichen Tätigkeit in der klinischen Forschung habe ich vor allem wissenschaftliche Publikationen und Berichte verfasst. In dieser Zeit begann in mir auch der Gedanke zu reifen, einmal einen Wissenschaftsthriller zu schreiben. Die Naturwissenschaften mit ihren Geheimnissen haben mich schon immer fasziniert.

Wie viel Zeit investieren Sie in die Recherche, bevor Sie mit dem Schreiben beginnen?

Recherche ist essenziell – ich verbringe etwa dreißig bis vierzig Prozent der Gesamtzeit mit Hintergrundrecherchen. Aber ich kann es kaum erwarten, loszulegen, also schreibe ich oft parallel. Die Recherche macht mir nicht nur Spaß, sondern erlaubt mir auch, tief in die wahre Welt hinter der Geschichte einzutauchen, und den Lesern ein solides Hintergrundwissen zu bieten.

Die Handlung Ihres Romans »Everest (126): Das letzte Element« spielt zum großen Teil im Himalaya. Haben Sie selbst vor Ort recherchiert?

In der Tat. Ich bin vor einigen Jahren zum Basislager am Mount Everest getrekkt und war von der majestätischen Gebirgslandschaft und den Auswirkungen der extremen Höhe auf den Organismus zutiefst beeindruckt. Ich war sprichwörtlich atemlos, aber auch in einem emotionalen Sinne. Der Gedanke, dass sich dort oben in Eis und Schnee ein unentdecktes chemisches Element verbergen könnte, war die Grundidee für den Thriller.

Wie gelingt es Ihnen, wissenschaftliche Fakten mit packenden Thriller-Elementen zu kombinieren?

Das ist nicht schwer Die Fakten, nur ein kleines Stück weitergedacht, führen zum Unerwarteten, vielleicht zum Undenkbaren. Spannende Geschichten entstehen dort, wo die Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwimmt. In meinem Roman hat einer der Antagonisten, Gunter Ott, eine bemerkenswerte Philosophie: »Ich probiere erst gar nicht, die Wirklichkeit anzupassen. Ich hinterfrage sie so lange, bis sich die Wirklichkeit mir anpasst.«

Die Protagonisten in Ihrem Roman stehen irgendwann vor dem Dilemma, wie sie sich entscheiden sollen. Ist das auch Ihre Sicht auf das Leben?

Absolut! Ich denke, unsere Neugierde und unser Ehrgeiz führen uns oft an Grenzen, wo wir uns kritische Fragen zum weiteren Weg stellen müssen. Was ist richtig, was ist falsch? Fanatiker, Ideologen und Machtmensch hingegen kennen solche Zweifel nicht. Sie verfolgen skrupellos ihre Ziele. Im Roman habe ich aber die Möglichkeit, die Bösewichte für ihr Handeln zur Rechenschaft zu ziehen. Das erfüllt mich dann mit grimmiger Genugtuung!

Eine persönliche Frage: Sie sehen auf Ihren Fotos jünger aus, als man erwarten würde. Wie schaffen Sie das?

Mein Geheimnis heißt »KI-llusion N°5 by Cordt Coehne«. Es hält Haut und Bauch straff und ist garantiert frei von Botox und Nebenwirkungen. [lacht]

Sie veröffentlichen unter Pseudonym. Was steckt dahinter?

Wenn ich meinen Klarnamen nenne, fürchte ich den Ansturm zu vieler Verehrerinnen. Ich habe schon zwei wundervolle Frauen zuhause.

Was können Leser von Ihrem nächsten Buch erwarten?

Die nächste Geschichte spielt in der Welt der Paläoanthropologie, also der Wissenschaft von prähistorischen Menschen. Es geht um aufregende Abenteuer an exotischen Schauplätzen und ungelöste Rätsel der Menschheitsgeschichte. Einige liebgewonnene Bekannte kehren zurück und es wird neue, charmante Personen geben. Selbstverständlich werden auch wieder wunderbar verschlagene Schurken ihr Unwesen treiben. Seien Sie gespannt!

Everest126

Das letzte Element

Ein Schritt weiter, und der Abgrund der Wirklichkeit tut sich auf.

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